Eine Präsentation über das Präsentieren von Janina Weisenburger Kl. 9:
Richtlinien
Bsp. mit impress.js
Beim Präsentieren sollen dich Präsentationsprogramme unterstützen. Es geht nicht darum den Zuhörern zu zweigen, wie technisch versiert du bist. Ganz im Gegenteil, setzt du zu viele Animationen, Übergänge etc. ein, kommt deine Präsentation unter Umständen sogar schlechter an.
Hier einige Tipps, die sich in der Praxis bewährt haben.
Eine gute Vorbereitung ist alles. Wenn du dich mit einem Thema nicht gut auskennst, kannst du es auch deinen nicht gut vermitteln, deshalb musst du im Vorfeld rechtzeitig damit beginnen dich in das Thema einzuarbeiten. Unterschätze dabei nicht die Zeit. Achte sehr genau drauf, welche Quellen du nutzt. Notiere sie dir.
Wenn du dich in ein Thema einarbeitest, wirst du immer mehr zum Fachmann/frau. Das ist gut so. Nun kommt allerdings ein sehr schwerer Schritt. Du musst dir über deine Zielgruppe Gedanken machen.
Hier einige Stichpunkte:
Nun ist es an der Zeit dein Wissen zu analysieren und auf die Zielgruppe anzupassen. Du kannst in den meisten Fällen nicht alles präsentieren. Du hast bestimmt schon Präsentationen gehört, die etwas langweilig waren, oder? Deine Präsentation soll natürlich nicht so sein. Wähle deine Inhalte die du vermitteln willst deshalb sorgfältig aus.
Hier einige Stichpunkte:
Stelle sicher, dass am Tag deiner Präsentation alle Materialien und Medien zur Verfügung stehen, die du brauchst. Ein USB Stick kann kaputt gehen. Habe eine Backupversion parat, z.B: in der Cloud. Präsentiert ihr in der Gruppe, stellt sicher, dass jeder von euch Zugang zur Präsentation hat. So spielt es keine Rolle, wenn eine( r) erkrankt, oder zu spät kommt.
Davor hat jede( r) Angst.
Was auf jeden Fall hilft ist eine gute Vorbereitung und ein gutes Wissen über das Thema.
Sollte es dennoch zu einem Blackout kommen, liegt es meist an der Aufregung. Versuche dich abzulenken, indem du beispielsweise ein Gespräch mit jemandem beginnst, oder an etwas ganz anderes denkst.
Wenn du nicht von dir und deiner Präsentation überzeugt bist, wie sollen es dann die Zuhörer sein? Wenn du das beherzigst, hast du schon viel erreicht. Kontrolliere dich selbst, frage dich z.B.:
Wenn du diese Punkte beachtest, kannst du zuversichtlich vor dein Publikum treten. Dabei ist jede® nervös. Das ist normal, der eine ist es mehr, die andere weniger. Stehe dazu, das ist einfach so.
Während deiner Präsentation und auch schon beim Üben achte auf:
Auch hier gilt: „der erste Eindruck zählt“.
Zu Beginn einer Präsentation läuft bei den Zuhörern automatisch eine Abschätzung ab, was sie wohl von deiner Präsentation zu erwarten haben. Deshalb solltest du darauf achten, dass der Einstig möglichst gut verläuft. Dazu gehört vor allem, dass die Zuhörer dir zuhören. Beginne deshalb deine Präsentation erst, wenn du sicher bist dass dein Publikum dir zuhört. Warte bis Ruhe eingetreten ist und beginne nach einer kurzen Verzögerung.
Verstecke dich zumindest nicht zu Beginn deiner Präsentation hinter einem Rednerpult. Das schafft eine Barriere zwischen dir und den Zuhörern. Lehne dich nicht an eine Wand und die Hände gehören nicht in die Hosentasche. Rede offen und nicht mit verschränkten Armen oder geballter Faust. Wende dich immer deinen Zuhörern zu und vermeide es nach Möglichkeit ihnen den Rücken zu zukehren. Wenn du nicht weißt wohin mit den Händen, dann halte sie in Hüfthöhe. Es ist in Ordnung, wenn du Stichwortzettel in den Händen hältst.
Vermeide es deine Präsentation schlecht zu reden.
Entschuldige dich nicht für fehlende Dinge, sondern sorge im Vorfeld dafür, dass solche Situationen nicht auftreten.
Die Zuhörer sollen nicht den Eindruck erhalten, dass du mit deiner Arbeit nicht zufrieden bist. Bist du es nicht, wie soll es dann das Publikum sein.?
Wenn du auf Inhalte hinarbeiten kannst, bleibt es bei den Zuhörern besser im Gedächtnis, als wie wenn du fertige Folien auflegst.
Deine besten Instrumente sind deine Stimme und deine Körpersprache. Folien dienen nur der Unterstützung.
Rede nicht zu schnell, dafür aber deutlich und nicht eintönig. Vermeide das berühmte „Äh“. Mache lieber ein kurze Pause. Auf besonders wichtige Punkte hinweisen. Zu lange Monologe werden schnell langweilig. Es spricht nichts dagegen mit den Zuhörern in einen Dialog zu treten, oder sie zumindest zum Mitdenken aufzufordern.
Unterstützt du einer Präsentation mit einem Computerprogramm, achte auf folgendes:
Um eine Präsentation zu erstellen, nutzt du Internetseiten oder Bücher. Das ist vollkommen in Ordnung so. Nur musst du sehr genau darauf achten, dass du deinem Publikum mitteilst, woher du deine Informationen hast, alles andere ist geistiger Diebstahl und verstößt gegen das Urheberrecht. Für die Quellenangabe bzw. das Zitieren gibt es Richtlinien wie diese angegeben werden sollen.
Dein Handout sollte sich an deiner Präsentation orientieren und deine Quellen enthalten.
Wenn möglich sollte es bei einem kurzen Referat nicht mehr als eine DIN A4 Seite sein.
Auf dem Handout gibst du Stichpunkte an, damit deine Zuhörer nicht zu viel mitschreiben müssen.